Nach kurzer Einleitung und Vorstellung des Wagner-Textes zu op. 131 von Beethoven schildert der Referent Gerhard Idolski beispielhaft die kompositorischen Konsequenzen aus dieser Anregung: einzelne Takte aus den Vorspielen zu "Tristan" und "Parsifal" sowie der Bau des "Siegfried - Idylls" werden beleuchtet . Es spielen auszugsweise die Wiener Philharmoniker unter Leonard Bernstein.
Was verbindet die drei Größen Beethoven, Schopenhauer und Wagner? Eine mögliche Antwort auf diese Frage kreist um Beethovens op. 131. In einem Essay äußert sich Wagner in Bezugnahme auf Schopenhauer über jenes Werk, es verhalte sich zum wirklichen Leben wie die „Schallwelt“ zur „Lichtwelt“, wie der Traum zum Wachen. Doch wie weit kann Musik ausschließlich für sich stehen, losgelöst vom eigenen Schöpfer und dessen Leben? Darüber spricht die Referentin Christina Lena Monschau.
Anmeldung per E-Mail an christian.stuerzl-moitz@rwv-koeln.de. Vortrag findet als Videokonferenz statt. Der Link wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.